![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUtwGnuiIRBLYz1sYgc1i0KksIxOWsfK7canEpyJ5kqth-XQuBaq2I_UwhfQS8mZNkCHhU4J5khjzg4V8fwsxfH2pDhyz1gksE3yv_55O9mZFR-4-mc_mIdAuJAOMlpd-3YDr_M2tWQHI/s400/2.6.1e.jpg)
Ich lebte mehrere Jahre in Hamburg und gleichzeitig in New York, was den Vorteil bot, immer wieder Abstand zu den Themen zu gewinnen, die mich beschäftigen mußten.
Hamburg hat viele Stadtentwicklungsprobleme. Zu den Problemstadtteilen zählt die Veddel, ein Gebiet an der Norderelbe, das mit Wohnungen für Hafenarbeiter bebaut worden war und sich in einer Krise befand. Der Stadtteil mußte erneuert werden.
Zum Flußufer hin, zwischen den Elbbrücken und den Wohnbauten der Veddel, belegt der Hamburger Zoll des Freihafengebietes ein großes Areal. Hier werden werktags durchfahrende Lastwagen kontrolliert und die Ein- und Ausfahrt durch den Zoll abgewickelt.
Es hieß damals, Hamburg werde das benachbarte Gebiet des Kleinen Grasbrook demnächst aus dem Freihafen herausnehmen, denn es werde für eine Olympiade zu nutzen sein. In einem solchen Fall wäre auf der Veddel das Areal des Zollhofes freigezogen worden. Für dieses Gebiet nahe an der Freihafenbrücke und den Elbbrücken entstanden diese städtebaulichen Skizzen. Die Bauhöhe der Gebäude hat Bezug zu den bereits vorhandenen Mietblocks auf der Veddel, ein dicht bebautes Areal aus Backsteinbauten der Roten Moderne aus Hamburgs Schumacherzeit.
Da die Elbbrücken stark befahren sind, ist der Lärmpegel durch den Autobahnverkehr, den Lastwagenverkehr aus dem Hafen und den Durchgangsverkehr durch Bahnen sehr hoch. Darauf nimmt der Entwurf Rücksicht.
K.L.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen